Nr. 11 Was heißt Konzeptualisierung eines Falls? - Am Beispiel einer Analysantin mit Ängsten und Zwängen
Leitung: Michael Meyer zum Wischen
TB5 Samstag, 15.06.24 statt 27.04.24, 09:00 - 12:15 Uhr (2 Dstd.)
Form: Onlineveranstaltung (Link im Forum & JRI@j-r-i.de)
Für: AWT des JRI & APH/PSIB, Gasthörende
Thema: Am Beispiel einer neurotischen Patientin mit Ängsten und Zwängen möchte ich zeigen, dass man in der Konzeptualisierung eines Falls sehr davon profitieren kann, in ihm eine Verknüpfung symbolischer (Sprache), imaginärer (Vorstellung) und realer (Trauma und Genießen) Aspekte zu erkennen. Dies ermöglicht auch eine genauere Erfassung der Veränderungen und Transformationen im Verlauf des analytischen Prozesses. Es handelt sich dabei um ein am späten Lacan orientiertes Vorgehen.
Die TeilnehmerInnen können sehr gerne einen oder zwei weitere eigene Fälle vorstellen.
Eingeladen ist auch dazu, weitere Ansätze zur Konzeptualisierung von Fällen einzubringen (Bion, Winnicott, Balint z.B.)
Wir können diese dann in einer Art von Werkstattgespräch vom Lacanschen Ansatz abgrenzen, aber auch Gemeinsamkeiten finden.
Literatur:
Bion, W.R. (1989): Two papers. Routledge, London.
Morel, G. (2017): Das Gesetz der Mutter. Wien, Turia und Kant.
Beitreten 40 Andere!
Bereits registriert?