Leitung: Gerd Hänchen
TB3 Samstag, 20.01.24, 10:00-17:00 Uhr (4 Dstd.)
Form: Präsenz im JRI
Für: AWT des JRI, Gasthörende
Thema: In der psychotherapeutischen Literatur wird auf die Bedeutung von Geschwisterbeziehungen kaum eingegangen, die Eltern-Kind-Beziehung steht im Vordergrund. Dabei sind im System Familie die Beziehungen zu den Geschwistern neben denen zu den Eltern doch die am längsten dauernden und prägendsten Beziehungserfahrungen. Welche Bedeutung haben dann Geschwisterbeziehungen für unsere Entwicklung? Welche Einflussfaktoren (Alter, Geschlecht, Geburtsreihenfolge, Bevorzugung, Benachteiligung, Liebe und Rivalität, …) spielen eine Rolle? Was passiert in der Beziehung zwischen den Geschwistern? Und was sind die Folgen für das Verständnis der individuellen Psychodynamik unserer PatientInnen? Wir werden versuchen, uns in dem Seminar diesen Fragen anzunähern und Antworten zu finden, auch mit dem Blick auf unsere eigenen Geschwistererfahrungen.
Literatur siehe Semesterprogramm.
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